Nach der politischen Wahl fand nun auch die Kirchenvorstandswahl ihren Abschluss.
Die erfreulich hohe Wahlbeteiligung war sicherlich der Form der Briefwahl geschuldet. Es entschieden sich 93 % der Wähler, ihre Stimmen per Brief abzugeben und so kamen wir auf eine Wahlbeteiligung von 13,5 %, was sehr erfreulich ist.
Das Ergebnis der Wahl ist nicht nur in Bezug auf die Beteiligung überraschend, auch die Wahl der Kandidaten brachte eine Veränderung mit sich.
So wurden zum Beispiel gleich drei Kandidaten aus dem Wallersdorfer Bereich in den Kreis der stimmberechtigten Kirchenvorstände gewählt, neben Lothar Renner mit Kerstin Fischer, und Karoline Thannhuber gleich zwei Neueinsteiger.
Pilsting wird weiterhin von Monika Rudolf vertreten und für die Landauer Hauptgemeinde kamen Doris Able, Ulla Henschel, Günther Nissler und Ursula Paul wieder mit Stimmberechtigung in den neuen Kirchenvorstand.
Aus dem Kreis der weiteren Kandidaten werden in der ersten Kirchenvorstandssitzung zwei weitere Mitglieder berufen, die dann ebenfalls in den Sitzungen mit abstimmen können. Die Namen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Die dann verbleibenden vier Kandidaten zählen entsprechend der in Landau beschlossenen Praxis zum erweiterten Kirchenvorstand und werden als solcher auch immer zu den Sitzungen eingeladen. Dies hat den Vorteil, dass ein paar mehr Gedanken bei Diskussionen und Entscheidungen mit einfließen und dass auch die Arbeit im Kirchenvorstand auf mehrere Schultern verteilt werden kann.
Wir gratulieren allen erfolgreichen Bewerbern und danken allen für ihre Bereitschaft, sich für die Kirchengemeinde Landau zu engagieren. Dazu bitten wir um eine gute Zusammenarbeit, da vor allem die Vakanzzeit eine große Herausforderung sein kann.
Der Kirchenvorstand der Periode 2018 bis 2024 nimmt ab dem 05. November mit der ersten Sitzung offiziell seine Arbeit auf.
U. PAUL